Der Forggensee entstand durch den künstlichen Aufstau des Lechs mit Hilfe der Talsperre Roßhaupten und wurde nach dem überstauten Weiler Forggen benannt. Der Forggensee wird für die Energieerzeugung, den Hochwasserschutz und Freizeit und Erholung genutzt. Mit der Ausarbeitung eines gemeinsamen umfassenden und umsetzungsorientierten Gesamtkonzeptes von abgestimmten und tragfähigen Lösungen der Freizeitnutzung am Forggensee soll nun die Entwicklung und Freizeitnutzung gemeinsam strukturiert werden.

Lösungen zum weiteren Schutz der Ruhezonen am Ostufer unter Berücksichtigung der Interessen von Natur- und Landschaftsschutz, Landwirtschaft sowie Naherholung und Tourismus werden ebenso bearbeitet, wie die Integration der Vorgaben des Hochwasserkonzeptes Forggensee. Die Ausarbeitung des Konzeptes lief im Herbst 2006 an; die federführende Antragstellung erfolgte über die Lokale Aktionsgruppe Auerbergland.